KfW-Darlehen - lohnt sich das?

Das Center for Real Estate Studies (CRES) kommt zu folgenden bemerkenswerten Erkenntnissen:

    • Die Bauwirtschaft ist an der gesamten Wertschöpfung in Deutschland mit 11% maßgeblich beteiligt; ihre Effizienz bemisst sich mit einer Nettowertschöpfung in Höhe von 29 Milliarden Euro (2010).
    • Die KfW-Förderprogramme führen zu einer Nettowirkung von etwa 4 Milliarden Euro (konservativ geschätzt, ohne arbeitslosigkeitsmindernde Effekte)
    • Die Sanierung von Bestandsimmobilien wird eine Schlüsselrolle bei der Erreichung der CO2-Klimaziele haben, da 35% der Energie in Deutschland für Wärme und Warmwasser in Gebäuden verbraucht werden
    • Die 2010 aufgebrachten Haushaltsmittel des Bundes führten zu Investitionen in bis zu 16facher Höhe

Auch der detaillierte Vergleich eines KfW-Darlehens mit anderen Finanzierungsarten oder sogar mit Einsatz von Eigenmitteln fällt überaus positiv aus:

    • Einsparung von Energie (Ziel der Sanierung!) stärkt diese Effekte
    • Liquiditätserhalt bei Einsparung von Eigenkapital, Erhalt der Möglichkeit anderer Instandhaltungsmaßnahmen oder Möglichkeit des Erhalts günstiger Zinssätze (über Bausparvertrag)

Die gesamte Studie von Dr.Marco Wölfle bieten wir Ihnen auf unserer Serviceseite als pdf-Download an.
Ebenso lässt sich mittels KfW-Förderrechner in Form einer kleinen Excel-Tabelle (ebenfalls dort angeboten) der finanzielle Vorteil exakt berechnen. Sie können die Höhe des Darlehens, gegebenfalls die Höhe des eingesetzten Eigenkapitals sowie die anzusetzenden Zinssätze eingeben und erhalten die Vorteile in Euro, zusätzlich sogar mit einer Prognose anhand anzunehmender Energieersparnis.